Inspiriert von Steiner & Madlaina und ihrem Song "Das schöne Leben" ist dieser neue Beitrag entstanden.
(Hört z.B. auf youtube mal rein. Ich finde es wird schnell ein Ohrwurm und es beschäftigt einen nach dem Hören noch weiter.)
Grundlage ist diese eine Textpassage:
Doch wer soll sich als erstes trauen
Vertrautes mit der Faust zerhauen?
Der Refrain spiegelt, wie wir üblicherweise mit diesen Situationen umgehen
Bis dann trink ich auf das schöne Leben
Das wir niemals haben werden
Weil ich das schon lange weiß
Bleib ich sitzen, bis es heißt
Komm wir trinken auf das schöne Leben
Das wir niemals haben werden
Weil wir das schon lange wissen
Bleiben wir sitzen...............
Vertrautes mit der Faust zerhauen, bedeutet Verlust. Unser emotionales Gehirn reagiert darauf immer erst negativ, auch wenn es einen Gewinn bedeutet.
Veränderungen sind daher immer mit eindeutigen Gewinnen darzustellen, damit sie langfristig verfolgt werden.
Wir können es alle zuerst am eigenen Körper beobachten, wenn wir versuchen Ernährungsgewohnheiten umzustellen.
Die eindeutigen Gewinne, die uns am Ball halten, sind mehr Wohlbefinden und die Beobachtung unserer immer schneller werdenden Lauf- oder Fahrradrunden.
Wir kennen aber auch Beispiele, wo Menschen zum Wohle ihrer Gesundheit viel Gewicht verloren haben und doch keine Freude am Anblick ihrer starken Leistung haben.
Das Bindegewebe hängt schlaff herunter und ist gefühlt keines Blickes würdig. Ein Resultat einer Notsituation, in dem der Körper seine letzten Reserven verbrannt hat.
Wir sollten also bei allen Projekten, die verbunden mit Veränderungen sind, immer den eindeutigen Gewinn dem Verlust gegenüber stellen.
Darauf achten, dass wir nicht unsere letzten Reserven verbrennen, um uns am Ende über unser erreichtes Ergebnis gemeinsam erfreuen zu können.