Sie beschäftigt uns. Wir denken dabei an fossile und regenerative Brennstoffe.
Wie sieht eigentlich unsere körpereigene Energieerzeugung aus?
Ein kurzer Exkurs zur Evolution:
Die Evolution, hat wie Wirtschaftsunternehmen, eine Währung. Es ist die DNA.
Die Evolution floriert, wenn die DNA einer Art vielfältig und in hoher Anzahl vertreten ist.
Es zählt die Quantität der Art Mensch und nicht seine Qualität. Die Gesundheit der Art spielt eine Nebenrolle.
Aus unserer heutigen Perspektive, ist der Mensch in Zeiten der Landwirtschaftlichen Revolution in eine Falle getappt. Er hat sich vom Weizen domestizieren lassen.
Der Weizen bot mehr Kalorien pro Fläche und ermöglichte dem Menschen sich exponentiell zu vermehren, ohne zu verhungern. Wer sich im Detail mit den Nährstoffen von Weizen auseinandersetzt, wird feststellen, dass es bei der weiteren Betrachtung der Nährstoffe auch Defizite gibt.
Neben der Skepsis bzgl. der Nährstoffe im Weizen, verlangte der Anbau vom Weizen dem Menschen auch einiges ab. Körperliche Strapazen für die er nicht geschaffen war. Er zahlte seinen Preis mit körperlichem Leid.
(*Yuval Noah Harari - Eine kurze Geschichte der Menschheit)
Jede Zelle in unserem Körper verbraucht Energie. Wenn sie fehlt spüren wir es meistens schnell.
Es muss ausreichend Energie am richtigen Ort sein. Das gilt für meinen Körper und jeglichen anderen Projekten. Fangen wir mit dem Verständnis unserer eigenen Energiegewinnung und Verteilung an.
Unsere Energiequelle ist ATP (Adenosintriphosphat).
Sie entsteht idealerweise aus der Verbrennung von Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten.
Es handelt sich dabei um den Zitronensäurezyklus, in unserem Kraftwerk, der Mitochondrien.
Diesen Prozess sollten wir uns merken. Es wird später klar warum.
Idealtypischer Stoffwechselprozess
Allen ist der Grundumsatz ein Begriff. Es gibt grobe Richtwerte von 1500 (m) und 1380 (w) Kalorien. Er variiert je nach Anteil der Muskelmasse am Gesamtgewicht.
Wie unsere Haushaltsgeräte, haben auch unsere Organe ihren Energieverbrauch. Der Anteil des Energieverbrauchs unserer Organe vom Grundumsatz sind 69%.
Unser wichtigstes Organ ist das Immunsystem.
Sobald dieses aktiv ist, benötigt es sehr viel und schnelle Energie. Es nutzt dafür den effizienteren Prozess der Glycogenese und nicht den Zitronensäurezyklus. Es werden körpereigene Aminosäuren (Proteine) verbrannt unter Ausstoß von giftigem Ammoniak. Es wird der wichtige Baustoff unserer Organe verbrannt, unter Ausstoß von Gift, welches wiederum abgebaut werden muss.
Ausnahmezustand Glycogenese
Wir benötigen ein Bewusstsein und Antworten auf folgende Fragen.
Ihr könnt es erahnen Nahrung und Bewegung spielen eine Rolle.
Im Beitrag "Entscheidungung auf dem Teller Serviert" wird die Stressachse genannt, als ein Aktivator des Immunsystems. Ein weiterer sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Dieses Wissen um die eigene Energieerzeugung kann ich unterschiedlich weiterverarbeiten.
In erster Instanz
sollte ich an mein eigenes Wohlbefinden denken. Die Fragen für mich selbst beantworten und tätig werden.
In zweiter Instanz
spielt Energie auch in diversen anderen Zusammenhängen eine wichtige Rolle.
Wie z.B. in Projekten in Form von Projektressourcen. Nutze ich im Projekt "effiziente Energieerzeugung". Habe ich ähnlich zum menschlichen Immunsystem ein "stromfressendes" Organ. Was kann ich dagegen tun.....
Habe ich die Zusammenhänge in meinem eigenen Körper verstanden und Sorge für mein Wohlbefinden, kann ich dieses Wissen verknüpfen und in meine Projekte tragen.