Entscheidungsfähigkeit auf dem Teller serviert
Im Kochbuch der 12. Und letzte Wirkmechanismus.
Der Weg zu Erkrankungen und damit Problemen ist wie ein Film mit mehreren Szenen und einem traurigen Ende.
Ist mir das Ende bekannt, kann ich ein Happy End hinzufügen.
D. Kahnemann widmet sich dem Thema Verzerrung von Entscheidungen und wie wir sie verbessern können. Unsere Entscheidungsfähigkeit und damit die Entscheidungsfindung kann verzerrt und verrauscht sein.
Auf das Entscheidungsergebnis wirken sich scheinbar auch nebensächliche und zufällige Faktoren aus. Daher ist es nicht uninteressant, sich das Folgende auf der Zunge zergehen zu lassen.
Entscheidungen beeinflussen unsere Stressachse
Positiv: frei gewählte und gute Entscheidungen
Negativ: fehlende und erzwungene Entscheidungen
Retrospektiv gefühltes Bedauern, Angst und Traurigkeit führen zu einem immunologischen Prozess, der Jahre später zu chronischen Krankheiten führen kann.
Essen und Trinken bestimmt uns!
Es ist unser Belohnungssystem. Die verschiedensten Belohnungsanreize, wie z.B. Alkohol, Zigaretten und Essen fördern die Durchblutung des emotionalen Gehirnareals.
Es führt zu:
- Impulsentscheidungen
- Suchtverhalten
- Permanentes/ sofortiges Streben nach Belohnung
--> Das Immunsystem wird aktiviert !
Die Wiedererlangung des freien Willens
Die Durchblutung muss zu Gunsten des kognitiven und rationalen Hirnareals umverteilt werden (Präfrontaler Cortex).
Ernährung und Schlaf haben wesentlichen Einfluss auf die optimale Blutverteilung im Gehirn.
Starten wir unseren Film demnächst von vorn und schauen wir uns an, welche Lebensmittel und Gewohnheiten uns dabei helfen können.
Die kleinste Veränderung macht den größten Unterschied.
Der Versuch, alles 100% richtig zu machen führt zu Kontrollverlust.
