In meinem ersten Post geht es um die Reifenbreite.
Seit 2012 bin ich regelmäßig auf den 23 bzw. 25mm Reifen eines Rennrades unterwegs. Der glatte Asphalt ist mir dabei am Liebsten. Häufig sieht er glatt aus, aber beim Darüberrollen ist er oft ganz schön rau.
Der Belag wird durch Schlaglöcher getrübt. Ganz zu schweigen von ungeduldigen und aggressiven Autofahrern.
Mich zieht es zunehmend weg von der Straße, ab auf die Forst- und Feldwege.....
Mit meiner Expertise auf schmalen Reifen stoße ich hier schnell an meine Grenzen.
Erst kürzlich habe ich mir aus diesem Grund ein Gravelbike zugelegt. Mein "Horizont" hat sich damit sofort erweitert. Es stehen mir viele Wege offen.
Ich beschreite die Wege nicht in Perfektion, aber ich kann sie gehen....
Warum der Bezug zur Reifenbreite?
Schmale Reifen:
Der Experte, er beherrscht den Asphalt in Perfektion, aber eben nur diesen. Jede Baustelle und Unwegbarkeit wird sofort zu einer Herausforderung.
Im schlimmsten Fall geht er zu Fuß!
Breite Reifen:
Der Generalist, er beherrscht nichts, bzw. wenig in Perfektion, aber er kennt sich in vielem ein bisschen aus. Bis er "zu Fuß" gehen muss, dauert es.
Er kann viele Wege gehen und auf dem Weg an Perfektion gewinnen!
Dieses Bildnis hat mir direkt geholfen!
Ich liebe mein Rennrad und die Geschwindigkeit. Ich schätze aber auch das Gravelbike, mit dem ich neue Wege angehen kann, nur eben etwas langsamer.